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  • Karisa

Was heisst LebensUnterhalt?

Des Lebens Unterhalt. Ist es wirklich das Geld? Soweit ja. Aber was sagen die indigenen Völker, die sich bis anhin ohne Geld erhielten? Ganz klar, für jeden ersichtlich und ohne Zweifel ist des Lebens Unterhalt schlicht und einfach, das was es ist. Das vorauf unsere Füsse stehen: die Erde. Die Erde und ihre Schätze geben uns das nötige zum Leben. Alles wird aus ihr gewonnen. Nahrung und Energie, das Wasser zur Reinigung und die Luft zum atmen. Aber auch die Schönheit der Natur und das Bedingungslose der Jahreszeiten.

Es ist viel mehr, was der Mensch zum Leben braucht als das, was unseren Körper nährt. Wenn für das physische Wohl gesorgt ist, kann der Mensch allein nicht bestehen. Es sind die notwendigen Freuden, die z.B. das Zusammensein mit Freunden und Familie bescheren. Es ist das Gefühl der Sinnhaftigkeit, das Eingebundensein in etwas Grösserem, welches auch das seelische Wohl garantiert. Auch die Berührung und Zärtlichkeit ist, wie wissenschaftliche Studien beweisen, lebensnotwendig. Und so finden wir uns als Menschheit an einem Punkt, wo unsere angeborene Geistlichkeit unwiederlegbar drängt erfüllt zu sein. Nicht die neusten, kaufbaren Produkte, können dies langfristig bewirken, sondern die einfache Seelsorge, die wirkliche Gemeinschaft gewährt. Angenommen sein als wie und wer man ist. Die Wertfreiheit der eigenen Einzigartigkeit. Und in diesem Raum die Freiheit das harte Leben auch einmal spielerisch geniessen zu können, wie Kinder. Denn jeder Erwachsener weiss, dass das innere Kind immer bestehen bleibt. Dass Jeder Ängste hat nicht zu genügen oder angenommen zu werden.


Schliesslich geht es darum sich physisch, wie auch psychisch sicher zu fühlen. Einen sicheren Halt zu haben, sich eines sicheren Rückhalts zu wissen.

Und so beschäftigt sich das Theater LebensUnterhalt mit den Grundsätzen des Lebens. Den Grundsätzen, die es braucht, um sich als Mensch im Gefüge der Welt, mit allem, was diese birgt, eingebunden und wertgeschätzt zu finden.

Dieses Theater um den Lebensunterhalt. Geht es auch anders?


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